AMMERSEE-REGION
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Im Ortsteil Schlagenhofen wurde 1965 ein Steinbeil aus der Jungsteinzeit gefunden. Heute gehört das Beil der Prähistorischen Staatssammlung in München. Hügelgräber wurden im Wald über Stegen sowie im "Osterholz" entdeckt. Kleinfunde an verschiedenen Plätzen Innings und seiner Ortteile sind Zeugen früher Ansiedlung. Beim Ausbau der Autobahn fand man bei Stegen Teile einer Brücke über die Amper, die von den Römern stammt. Urkundlich wurde Inning unter dem Namen "Uninga" in einer Eichstätter Bischofsurkunde erstmalig erwähnt, die aus der Zeit Anfang des 10. Jahrhunderts stammt. Aus dem damaligen Ortsnamen leitet man den Hinweis auf Besiedelung schon im sechsten Jahrhunder nach Christus ab. 1924 wurde das Grab eines mit Schild und Schwert bestatteten Mannes aus der Merowingerzeit gefunden. Später entdeckte man auch in Buch eine aus dieser Zeit stammende Grabstätte. Inning am Ammersee: GeschichteIn Inning wechselten sich seit dem Mittelalter häufig die Besitzer ab. Im 13. Jahrhundert fiel der Ort von den Andechsern an die Haltenberger, um dann später den Greifenbergern zu gehören. Dann kam Inning in den Besitz des Patriziergeschlechts der Püttriche und anderer Handelsfamilien aus München, bis die geschlossene Hofmark Inning als Teil der Herrschaft Seefeld schließlich dem Grafen von Törring-Jettenbach gehörte. Seit 1777 (Kurpfalzbayern) gehört der Ort zu Bayern. Denn in diesem Jahr erlosch mit dem Tod Maximilians III. die sogenannte "ludowizische" (altbayerische) Linie der Wittelsbacher im Mannesstamm.Der Erbfall trat ein, den bereits der Hausvertrag von Pavia von den Wittelsbachern 1329 festgschrieben hatte: Alle Rechte und Besitzungen der ausgestorbenen Linie gingen an die überlebende Linie. Im Fall Innings die "rudolfinische", also pfälzische. Die anderen Ortsteile Innings machten eine ähnliche Geschichte durch. Nur Stegen gehörte von 1598 bis 1803 kontinuierlich zu Kloster Andechs. Inning und das SalzDie verkehrsgünstige Lage machte Inning vom 16. bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Zwischen- und Lagerstation an der Salzstraße München-Landsberg. Das nutzte 1767 ein Inninger Posthalter, um ein Salzgeschäft zu eröffnen und einen Salzstadel zu errichten. Das Gemeindewappen von 1952 zeigt Innings Verwandtschaft zum Salz: Es stellt ein silbernes Salzfass mit goldenen Reifen dar. Die beiden roten Rosen links und rechts über dem Fass angeordnet symbolisieren die Verbundenheit mit dem Haus Törring.Nach oben... |
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