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Die Kirche ist ein Saalbau mit spätgotischem Westturm; im Langhaus Stichkappentonne und Pilastergliederung, die Ecken der Ostseite gegen den Chor abgerundet. Die Deckengemälde des Münchner Hofmalers Christian Winck (1770) stellen die Übergabe der Schlüsselgewalt durch Christus, bzw. die Bekehrung des Paulus und das Martyrium der beiden Apostel dar. Altäre und Kanzel, sowie das in Nischen eingestellte Chorgestühl sind ausgezeichnete Arbeiten des Unterschondorfer Kistlers Joseph Gruber aus den Jahren 1768 bis 1773. D as Hochaltarbild und das Bild des Andreasaltars malte Christian Winck 1770 bzw. 1774; das linke Altarbild ist von dem Weilheimer Sebastian Troger (1776), der auch die Fassung der Altäre besorgte. Zur weiteren Ausstattung gehören gute, kleine Apostelfiguren aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das Marmorepitaph für den Wohltäter der Kirche, Pfarrer Schorer, das den Hauptschmuck der rechten Schiffseite bildet, schuf 1767 der berühmte Münchner Hofbildhauer Joh. Bapt. Straub (aus Wiesensteig). 1782 stellte Franz Thoma von Aitrang eine Orgel mit 9 Registern auf. Echings Kirche ist nicht groß, aber künstlerisch gediegen und geschmackvoll von der Kirchentür bis zum Orgelgehäuse. Dass beste Münchner Künstler nach Eching kamen, ist dem Pfarrer Ziegler zu verdanken, der nach der Pfarrchronik unablässig bemüht war, die Kirche zu jener Vollkommenheit zu bringen. Schon der ganze Kirchenbau geschah »besonders auf sein Andringen und Treiben.« 49 Jahre war er zwischen 1781 und 1809 Pfarrer von Eching. |
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