Trio BinderA.jpg

A Tribute to Edith Piaf, Ella Fitzgerald, Carole King and Joni Mitchell

Samstag, 27. April 2024
19:00 Uhr

Jazz, Chansons, Folk mit
Katharina Gruber,
Gesang
Christian Gruber,
Gitarre

Mit dem Programm „A Tribute to Edith Piaf, Ella Fitzgerald, Carole King and Joni Mitchell“ verneigen sich Katharina Gruber (Gesang) und Christian Gruber (Gitarre) vor den größten weiblichen Sängerinnen und Songschreiberinnen der Genres Jazz, Chanson und Folk. Songs, die man mit großen Namen wie Ella Fitzgerald, Edith Piaf, Carole King oder Joni Mitchell verbindet, werden mit Leichtigkeit und Charme in feinsinnigen Arrangements für Gesang und Gitarre präsentiert.

Das Publikum erlebt einen Streifzug durch Jahrzehnte zeitloser Musik, durch musikalische Welten, die inspirierend und wegweisend für Generationen von Musiker*innen auf der ganzen Welt waren und bis heute sind.

Dabei lassen Katharina und Christian Gruber die Interpretationen der großen Künstlerinnen im Hintergrund schwingen und nutzen gleichzeitig den Raum, den ein jeder dieser Songs bietet, ihre eigenen künstlerischen Impulse so einzubringen, dass authentische Versionen entstehen.

Die Sängerin Katharina Gruber studierte zunächst das künstlerische Hauptfach Querflöte bei Renate Greiss-Armin an der Musikhochschule Karlsruhe sowie bei Mie Ogura am Conservatoire Jaques Ibert in Paris. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung im Hauptfach Gesang der Fachrichtungen Rock/Pop und Jazz bei Max Neissendorfer an der Neuen Jazzschool München, die sie mit Auszeichnung abschloss.

Ihr Vater, der Gitarrist Christian Gruber, pflegt seit über 30 Jahren eine internationale Konzerttätigkeit im Gitarrenduo Gruber & Maklar, fühlt sich aber gleichzeitig in vielen musikalischen Welten zu Hause. Neben der Konstante des Gitarrenduos, nutzt er die vielfältigen Möglichkeiten des Zusammenspiels mit anderen Musikern und Künstlern als Inspiration und Herausforderung zugleich. Das zeigt sich auch in grenzüberschreitenden Projekten wie mit der Akkordeonistin Maria Reiter oder eben mit seiner Tochter Katharina Gruber.

Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket

Reservierung: 


A Tribute to Edith Piaf, Ella Fitzgerald, Carole King and Joni Mitchell
Philipp Schiepek

Philipp Schiepek Trio - VERSUCH ZU TRÄUMEN

Samstag, 04. Mai 2024
20:00 Uhr

Philipp Schiepek, Gitarre
Henning Sieverts, Bass
Bastian Jütte, Schlagzeug

Mit seinem neuen Programm „VERSUCH ZU TRÄUMEN“ entführt Philipp Schiepek gemeinsam mit den beiden arrivierten Künstlern Henning Sieverts am Bass und Bastian Jütte am Schlagzeug in klangliche Traumwelten. Phantastische Orte werden erkundet. Mal nachtwandlerisch, mal mit analytischem Blick wie im Klartraum experimentieren die drei Musiker mit Traumgedanken ohne den fokussierten Blick auf zugängliche Melodien zu verlieren."Philipp Schiepek erzielt mit vergleichsweise wenigen Tönen eine große Spannung (…). Es geht (…) um Klangschönheit und um Klangsinnlichkeit“, so Matthias Wegner, Deutschlandfunk Kultur. Mit seinen Kompositionen und seinem Spiel möchte Schiepek eine neue, individuelle Klangsprache entwickeln. Dieses Ziel verfolgt der in Dinkelsbühl lebende Musiker und Komponist mit Erfolg. In den vergangenen Jahren hat der junge Künstler sein Wirken auf die Aufführung von Eigenkompositionen mit seinen Jazz-Projekten und die Interpretation von Musik für Solo-Gitarre ausgerichtet. Philipp Schiepeks Konzerte werden im Deutschlandfunk, BR, RBB, WDR und NDR ausgestrahlt. Ein 60-minütiges Live-Konzert, das im Rahmen des Jazzfest Berlin aufgezeichnet wurde, konnte zuletzt auf ARTE CONCERT gestreamt werden.

Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket

Reservierung: 


Philipp Schiepek Trio - VERSUCH ZU TRÄUMEN
Serafina Starke

Fuge und Streichquartett mit Solisten des BRSO

Freitag, 10. Mai 2024
20:00 Uhr

Serafina Starke, Sopran
Korbinian Altenberger,
Violine
Lorenz Chen,
Violine
Benedict Hames, 
Viola
Jaka Stadler
,
Violoncello

Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio und Fuge c-Moll, KV 546
Jörg Widmann: "Versuch über die Fuge", 5. Streichquartett mit Sopran (2005)
Ludwig van Beethoven: Streichquartett B-Dur, op. 130

Für einen Fliesenleger bedeutet »Fuge« etwas anderes als für einen Geophysiker. Und für einen Musiker ist sie untrennbar mit Bach verbunden, der die Fuge zu schwindelerregenden Stilhöhen führte. Das lateinische fuga bedeutet »Flucht«, sprich: Ein Thema »flieht« von einer Stimme zu einer anderen und wird dabei auf anderen Tonstufen wiederholt. Eine der vitalsten, langlebigsten und ewig modernen Musikformen in der Geschichte und der Gegenwart können Sie in diesem Kammerkonzert erleben, angefangen bei Mozart, der hier alle Techniken auskostete, die er bei Bach vorfand. Über Beethoven, der seine (laut Kritik) schwer fassliche Fuge aus dem letzten Satz seines Quartetts op. 130 durch ein zugänglicheres Finale ersetzte. Bis zu Widmann, bei dem Sopranistin Serafina Starke der Fuge davonläuft – oder anders herum?

Alljährlich finden sich Solisten aus dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zusammen, um sechs Kammerkonzerte pro Saison einzustudieren. In der Regel präsentieren die Ensembles weniger bekannte, aber großartige Werke für verschiedenartige instrumentale Zusammensetzungen:

Am 29. Dezember 1783 vollendete Mozart als Abschluss einer Reihe von Fugenkompositionen der Jahre 1782/83 – Zeichen der ernsthaften Auseinandersetzung mit dem von Baron van Swieten ermöglichten Studium von Bach und Händel – eine Fuge für zwei Klaviere (KV 426). Vier Jahre später griff er darauf zurück, setzte sie für Streichquartett und fügte ein Adagio von 50 Takten hinzu. Dieses «Präludium» weist die kühnsten Harmonien auf, die Mozart je geschrieben hat. Die Fuge (108 Takte) mit einem markanten Thema, das zu den eindrücklichsten Fugenthemen überhaupt gehört, wird vom Cello exponiert.

Zwischen 1997 und 2005 hat Jörg Widmann vier Streichquartette vorgelegt. Beim fünften kam die menschliche Stimme hinzu, uraufgeführt Februar 2005 in Köln.
Dieses 5. Streichquartett hat Jörg Widmann mit der Fuge in Zusammenhang gebracht, die – so der Komponist – oft in der Musikgeschichte als Schlussteil eines Werks als Satztechnik gewählt wurde. Er betrachtet sein Streichquartett Nr. 5 indes als »Genese einer Fuge, keine Fuge. Als ›Flucht‹, als Vielzahl von Anläufen zu einem Fugenthema wird sie allerdings wörtlich genommen: eng motivisch miteinander verwobene Themenfragmente und Phrasenkürzel tauchen auf und brechen schroff ab. Sie streben auseinander und sind doch immer mehr aufeinander bezogen. Das Kopfmotiv von Ludwig van Beethovens Streichquartett Große Fuge B-Dur op. 133 zieht sich als Zitat und Paraphrase – als begleitender Schatten – durch das Werk. Indem Jörg Widmann das Ringen, die Auseinandersetzung mit den Vorläufern, die Zweifel und die eigenen Reflexionen miteinkomponiert, erhält sein Werk eine eigene Authentizität und einen sympathischen Zug an Menschlichkeit.

Das Streichquartett Nr. 13 von Beethoven wurde 1825 fertiggestellt. Seine ursprüngliche Form bestand aus sechs Sätzen von insgesamt etwa 50 Minuten. Nach der Uraufführung des Werks überzeugten gemischte Reaktionen und der Vorschlag seines Verlegers Beethoven, das Werk durch einen anderen Schlusssatz zu ersetzen, einen viel kürzeren und leichteren als die gewaltige Große Fuge. Dieses neue Finale wurde 1826 geschrieben und ist somit das letzte wesentliche Kompositionsstück, das Beethoven vor seinem Tod vollendete, und er hat es nie miterlebt. Das ursprüngliche Finale wurde dann separat veröffentlicht. Moderne Aufführungen folgen manchmal den ursprünglichen Absichten des Komponisten, lassen das Ersatzfinale weg und schließen mit der Fuge.

Freuen Sie sich auf selten dargebotene, aber absolut hörenswerte Höhepunkte der Kammermusikliteratur!
Ein Konzertabend, der sicher einen Besuch lohnt!

Kartenvorverkauf (inkl. Vorverkaufsgebühren) über MünchenTicket 


Reservierung:


Fuge und Streichquartett mit Solisten des BRSO
Wir freuen uns auf Sie!

Das Team von Kultur im Schloss Seefeld
Copyright © 2024 Kultur im Schloss Seefeld. Alle Rechte vorbehalten.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.