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    Andechs (am Ammersee):
    Geschichte

    Andechs ist der weltweit bekannteste Ort in der Ammersee-Region und begrüßt jedes Jahr viele Besucher aus Deutschland, Europa und Übersee.

    Nicht nur das Kloster ist Ihren Besuch wert. Die Gemeinde mit ihren Ortsteilen liegt landschaftlich äußerst reizvoll über dem Ammersee.

    Zur Gemeinde Andechs gehören Erling, Frieding und Machtlfing.



    Foto: © Chris Lemke, www.canyoningallgäu.de

    Andechs - Ortsteil Erling

    Erling wird im Jahr 776 erstmals urkundlich erwähnt und gehört zu den wichtigsten Ursiedlungen des 6. Jhd. in der Region. Das Kloster hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des Dorfes am Fuße des Klosterberges.

    Viele Kleinbauern fanden als Handwerker und Arbeiter im Kloster Arbeit. 1548 wird Erling zur Klosterhofmark und behält diesen Status bis 1803. 1808 beginnt die Landesvermessung. Erling wird eigenständige Gemeinde und bleibt dies bis zur Gebietsreform 1978.

    Foto: Andechs Erling

    Kirche in Andechs Erling

    Andechs Erling - Foto Maibaum

    Foto: Maibaum in Andechs Erling Die Straße, die von Fischen nach Erling führt, folgt der Römerstraße, die Bregenz mit Gauting verband. Eine weitere Straße ging am Kloster Andechs vorbei nach Walchstadt und Schöngeising. Am historischen Straßenkreuz finden wir heute den Gasthof zur Post und die Kirche St. Vitus. Das Kloster Andechs mit seinen vielfachen Aktivitäten ist zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor des Ortes geworden.

    Der Andechser Ortsteil Frieding

    Frieding liegt auf einem Endmoränenwall und gehört ebenso wie Erling zu den Ursiedlungen des Ammerseegebietes. Die "Ministerialen" aus Andechs hatten ihre Besitztümer in den umliegenden Dörfern. Das in Frieding ansässige Grafengeschlecht war das der "Gissen". Frieding wird um 1123 erstmals urkundlich erwähnt. Mit dem Tod Ottos II. im Jahre 1248 können die Edlen von Gissen ihre Macht erheblich vergrößern und bleiben bis ins späte Mittelalter in den Geschichtsbüchern erwähnt.

    Nach der Säkularisation hebt Graf Törring von Seefeld die Leibeigenschaft Friedings auf. 1807 wird Frieding selbständige Gemeinde. 1978 erfolgt die Eingliederung in die neue Gemeinde Andechs. Verstärkte Bautätigkeit hat das Ortsbild Friedings verändert, doch die ursprüngliche Anlage als Haufenwegedorf ist immer noch sichtbar.

    Machtlfing, Ortsteil von Andechs

    Machtlfing ist der kleinste Ortsteil der Gemeinde Andechs und kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Schon während der Bronze- und Hallstattzeit besiedelt, lassen sich hier später Kelten, Römer und schließlich Bajuwaren nieder. Den ersten schriftlichen Beleg finden wir in Büchern des Klosters Benediktbeuern, als ein gewisser "Merigozus" im Jahre 808 seine Besitzungen in "Mahtolvingin" dem Kloster vermachte. Im 12. Jahrhundert ist Machtlfing ebenfalls Sitz eines "Hochfeinen im Gefolge der Andechser". Im Mittelalter sind in dem kleinen Dorf zwei Kirchen nachweisbar, die zur Aufteilung in Ober- und Unterdorf führen.

    1808 wurde Machtlfing zur selbständigen Gemeinde und bleibt dies bis zur Eingemeindung 1978. Trotz aller Veränderungen konnte sich Machtlfing seinen ländlichen Charakter und eigenständigen Charme bis heute bewahren.

    Bereits um 1100 verlassen die Grafen von Dießen ihre Burg, ziehen nach Andechs und nennen sich Grafen von Andechs. Bald erlangen sie großen politischen und privaten Einfluß in Mitteleuropa. Als im Jahr 1208 der Schwabenkönig Philipp in Bamberg ermordet wird, fällt Verdacht auf die Andechser Grafen, sie werden geächtet. Ihre Bedeutung nimmt rasch ab und mit dem Tod Ottos II. stirbt 1248 das Andechser Grafengeschlecht aus.

    Kloster Andechs

    Bei einem Angriff auf die Burg im Jahr 1248 bleibt nur die Burgkapelle unzerstört. Sie zieht viele Pilger an. 1388 wird im Altarbereich der Nikolauskapelle eine eisenbeschlagene Kiste mit dem verschollenen Andechser Reliquienschatz gefunden. Er wird heute in der Schatzkammer des Klosters aufbewahrt. Zur Betreuung der Wallfahrer gründet 1455 Herzog Albrecht III. ein Benediktinerkloster. In der Zeit von 1751 - 1755 wird die spätgotischen Hallenkirche im Stile des Rokokos umgestaltet. Künstler wie Lorenz Sappel, Ignaz Merani und Johann B. Zimmermann entfalten sich. Die Säkularisation 1803 führt zur Auflösung der Abtei, doch bereits im Jahr 1850 wird das Kloster von Ludwig I. an die Abtei St. Bonifaz in München übergeben. Das Kloster Andechs ist heute wie früher eine der bedeutendsten christlichen Stätten in Bayern.



    Foto: © Chris Lemke

    Informationen: www.gemeinde-andechs.de

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    Andechs Erling Kirche

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